Das kleine Licht - Lachender Bach Poetry Podcast - Mann in Lichtkranz tippt auf Schreibmaschine
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Das kleine Licht

Ein spirituelles Gedicht über die Sehnsucht nach dem Licht – eine Reise, die ein ganzes Leben dauert und uns möglicherweise auf höchst bemerkenswerte Pfade führt. Es gehört zu diesem Weg, dass dieses numinose Andere, das wir als Gott oder das Göttliche bezeichnen, etwas ganz anderes zu sein scheint als wir selbst, weit weg, schwer zu erreichen und schwer zu erkennen.
Diesen Weg zum Licht zu gehen hat jedoch Auswirkungen auf uns. Wie bei jedem Weg ändert sich die Perspektive im Lauf der Zeit, mit jedem Schritt ein bisschen und manchmal auch ganz dramatisch. Einfache Dinge können komplex werden, und komplizierte Aspekte können sich in großer Einfachheit auflösen, wenn ich herausfinde, wer ich wirklich bin.

Wenn und Aber - Gedicht - Straßenschild
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Wenn und Aber

Wie oft hänge ich in Zweifeln fest, die mich davon abhalten, einen konkreten Schritt zu machen! Und wie ätzend sind solche Momente und Zeiten! Und doch – es gibt sie immer wieder, und möglicherweise haben sie einen tieferen Sinn, den ich mir in meiner Zielorientierung gar nicht so recht eingestehen möchte.
Ist die innere Klarheit gefunden worden (kleine Lebensweisheit: das geschieht oft nicht durch Nachdenken), dann gehen sich die Schritte oft ganz wie von selbst. Und das sogar im Angesicht von großem Widerspruch.

Scherben Splitter Magenbitter - zerbrochener Stein
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Scherben Splitter Magenbitter

Eine Trennung verarbeiten kann krass hart sein. Denn Trennungsschmerz trifft mich im tiefsten Grund meines Herzens. Das Ende einer Beziehung reißt ein Loch in mein Leben und je nachdem wie die Sache gelaufen ist, kann das ein brutal großes sein.
Wie kann ich mit diesem Herzschmerz umgehen? Liebeskummer verarbeiten fängt damit an, ihn erstmal zu fühlen – bewusst, in seiner fiesen Härte. Und dann stehe ich vor einer spannenden Entscheidung: Was tue ich mit diesem Schmerz? In diesem Gedicht gehts darum wie ich eine Trennung verarbeiten und danach weitergehen kann.

Licht wird – Wenn ich ganz da bin, bin ich ganz lebendig
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Licht wird

Wenn wirklich lebendig sein will, komme ich nicht darum herum, mich auf’s Leben einzulassen – ob es sich gut anfühlt oder nicht. Und es liegt ein Geheimnis darin verborgen, „schlechte“ Gefühle nicht einfach wegzuschieben. Sie sind Teil meiner Lebendigkeit, ich finde mich in meinem Fühlen letztlich selbst, das ganze Wunder des Lebens. Hier liegt das Geheimnis der Freiheit und der eigenen Kraft.

Der Tag - Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Fülle
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Der Tag

Dankbarkeit ist der Schlüssel dafür, die Fülle und Schönheit des Lebens wahrnehmen zu können. Sie ist also viel mehr als nur etwas, das wir den Dingen sozusagen „hinterher tragen“ – erst mit einer dankbaren Haltung werde ich bestimmter Dinge und Begebenheiten und ihrer Qualität überhaupt erst gewahr. Dabei ist Innehalten und Dankbarsein an sich schon ein Geschenk.

Zeit zu gehen – Wie der Tod dein Freund wird – Gedicht
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Zeit zu gehen

Abschiede können richtig hart sein, besonders wenn ich sie nicht gewählt habe. Sie sind aber auch Neubeginn, denn das Leben geht nun anders weiter. Ich kann deshalb ja auch eine Haltung einnehmen, in der ich auf die neuen Möglichkeiten schaue, die eine Trennung, Kündigung, ein Verlust oder eine Veränderung mit sich bringt. Das meist alles andere als einfach. Es hat aber eine Wirkung, das Alte loszulassen und mich bewusst dem offen Raum zuwenden.

Der Weg
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Der Weg

Ein Gedicht übers Loslassen. Das Leben will gelebt werden, trotz und mit all den Unwägbarkeiten und Rückschlägen, die es unweigerlich mit sich bringt. Wir hätten’s ja gerne immer so sicher – und merken dabei oft gar nicht, wie wir uns damit selbst um unsere Lebendigkeit bringen.

Humpty Day

Humpty Day

Und mit einem Mal war alles anders Wenn der Knoten platzt, ist nichts mehr so, wie es vorher war. Die Welt hat von einem Moment auf den anderen ein anderes Gesicht. Und ist voller neuer Möglichkeiten. In diesem Poetry Podcast geht es um Neubeginn.